Die kluge Liese
berechnet ihre Erfolgswahrscheinlichkeit

Liese hat viele Freier ( genauer gesagt deren n ) und somit die Qual der Wahl.
Nach reiflicher Überlegung hat sie sich für folgende Strategie entschieden:

Alle Bewerber erhalten in zwangloser Folge die Gelegenheit zu einem ebenso intimen, wie intensiven Gespräch.
Die ersten t Freier lässt sie abblitzen ( Testpersonen ), merkt sich aber, wie gut der beste abgewiesene Bewerber war und verwendet diesen als ‚Messlatte’ für alle weiteren Kandidaten.

Anschließend entscheidet sie sich für den ersten, der besser ist als die beste Testperson. Sollte auch der vorletzte Bittsteller Lieses Strategie zum Opfer fallen, so nimmt sie den letzten Kandidaten unbesehen. Erfahrungsgemäß befinden sich unter n Bewerbern höchstens a akzeptable Kandidaten.

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass Liese am Ende einen akzeptablen Freier erhört?

Liese ist bescheidener geworden. Sie geht bei ihren Überlegungen von insgesamt n Bewerbern aus und nimmt an, dass sich insgesamt a akzeptable Freier darunter befinden.

Die verwendeten Variablenbezeichner:
n :      Anzahl der Verehrer insgesamt
t :      Anzahl der Testpersonen.
           Der Beste dient als 'Maßstab'.
a :      Anzahl der akzeptablen Bewerber
P :      Wahrscheinlichkeit, dass Liese einen für sie
           akzeptablen Bewerber auswählt
n: t: a:

Wahrscheinlichkeit, dass Liese einen für sie akzeptablen Freier bekommt
P:



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