Die sogenannte FIBONACCI-Folge ist in vielen Bereichen des täglichen Lebens ( Biologie / Physik / Stochastik / Geometrie / Wirtschaft / Architektur / Malerei .... )
quasi omnipräsent.
Die früheste Erwähnung der Folge datiert aus dem 5. Jahrhundert v.Ch. und stammt aus dem indischen Raum. In der westlichen Welt war es zuerst der italienische Mathematiker
Leonardo da Pisa, genannt Fibonacci, der 1202 die heute nach ihm benannte Zahlenfoge am Beispiel der Entwicklung einer Kaninchenpopulation
bekannt machte:
In einer Kaninchenpopulation bezeichne Jn die Anzahl der Jungtiere ( Paare ! ) und An die Anzahl
der Alttiere ( Paare ) nach n Monaten. Jungtierpaare können sich noch nicht fortpflanzen, während Alttierpaare pro Monat ein Jungtierpaar zeugen. Jungtiere werden
nach einem Monat zu Alttieren, kein Individuum stirbt in dem betrachteten Zeitraum.
Das Kaninchenszenario führt unmittelbar zur Fibonacci-Rekursion: Fn = Fn-1 + Fn-2 < Mit F(0) = F(1) = 1 >
5 Jahrhunderte lang bemühten sich die renommiertesten Mathematiker ihrer Zeit um eine explizite Darstellung der Fibonacci-Rekursion.
Die heute als Binet-Formel bekannte Darstellung wurde ursprünglich im Jahre 1745
von Euler gefunden.
Aufgaben zur Veranschaulichung der Anwendungsbreite der Fibonacci-Zahlen